No1 bei Popkiller Homebase im Test

Die erste SFA Platte hat einen Anhänger gefunden!

Die 14 Liedtexte des im Probenraum aufgenommenen Debutalbums (2006), passen auf eine einzige linierte DINA-4 Seite ohne Rand. Das mindert jedoch nicht die Qualität dieser Kapelle, denn diese `fucking hell`- Musik  (Lied 3) kommt auch ohne fünfstrophige Inhalte aus. Trotzdem erkennt man immer die Intention des jeweiligen Liedes. Beim Anhören verspüre ich irgendwie Bock auf Bier und Rumhüpfen. Mhhh. Ein gutes Zeichen! Schönes Gitarrensolo bei ´survive´ (Lied 12). Wüsste ich nicht, dass SCIENCE FICTION ARMY eine hessische Erfindung ist, dann würden sie auf jeden Fall von woanders herkommen. Neu ist diese Art der Musik nicht, aber trotzdem eine feine Sache! Knorke Platte die man immer wieder durchhören kann! Die drei Offenbacher Jungs und der im ´to the movies´ -Video tanzende atomare Robomän von SCIENCE FICTION ARMY machen dufte Rock n Roll Musik! Die Stimme verzerrt, der Sound rotzig wie ein verschnoddertes Vorschulkind das sich nicht gern die Nase putzen lässt.

Na dann, zieht euch mal das Solo rein…